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von Beatrix Hausner

2005 hat die ÖGUT die FEMtech Expertinnendatenbank für das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie konzipiert. Mittlerweile ist sie die umfangreichste Expertinnendatenbank Österreichs mit mehr als 1900 eingetragenen Fachfrauen aus 100 Fachrichtungen. Seit 2007 wird sie in Kooperation mit dem Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft geführt. Wir legen größten Wert auf die Qualität der Datenbank und die Aktualität der Daten. Die FEMtech Expertinnendatenbank ist österreichweit gut etabliert und wird von Unternehmen und Medien gerne in Anspruch genommen.

Gesucht werden kann in der Datenbank nach Schlagworten, Fachrichtungen, Expertisen, Position, Tätigkeit, Land und Sprachen. Wenn Sie auf der Suche  nach KooperationspartnerInnen für Projekte, nach Vortragenden, nach Interviewpartnerinnen oder nach Mentorinnen sind: bei der ExpertInnendatenbank werden Sie fündig.

Die Präsenz von Frauen an Fachpodien oder bei Jurysitzungen könnte dennoch nach wie vor höher sein, wie auch der Frauenanteil in den Umwelt- und Technikbranchen: In der österreichischen Energieversorgung beträgt der Frauenanteil beispielsweise aktuell 19 Prozent, im Bereich Wasserversorgung und Abwasser- und Abfallentsorgung 23 Prozent und im Bereich Verkehr und Lagerei 22 Prozent. (Quelle Statistik Austria 2014)

Die Industrie und die Fachöffentlichkeit sollten auf das Potential von Fachfrauen nicht verzichten. Die Gesellschaft und die Meinungsbildenden bestehen gleichermaßen aus Männern UND Frauen und dieses Bild sollte auch vermittelt werden.

Ob VeranstalterInnen von Fachtagungen, Durchführende von Forschungsförderprogrammen, Personalverantwortliche von Unternehmen oder MedienvertreterInnen, das Argument: „Wir hätten ja eh gerne eine Frau genommen, aber es gibt ja keine!“ ist längst nicht mehr haltbar.

Finden Sie die passende Expertin! Machen Sie Ihre Expertise als Fachfrau sichtbar! Das kostenlose Angebot finden Sie hier: www.femtech.at